Spalt, Mittelfranken - die heimliche Hauptstadt des Bieres und auch des Baumes!
Wir fuhren aber zum Arbeiten aufs Land.
Vor unserer Haustür in Goho wurden die Blätter an den Bäumen immer gelber und rarer. Deswegen
dachten wir uns, es wird Zeit für die Herbstkollektion. Doch wir wurden von unserem Halbwissen getäuscht, denn auf dem Land ticken die Uhren langsamer und die Natur auch. Kurzerhand wurde umdisponiert, auf zu neuen Motiven! Sonntag morgen hieß es dann für uns: "der frühe Vogel fängt den Wurm!" Wir dachten uns "Morgenstund hat Gold im Mund!" - nichts wie auf in den Wald.
Die Melodie von "Danke, für diesen guten Morgen…" begleitete uns. Da ging die Düse, aber es hat sich gelohnt: Wir fanden den Zauberwald, idyllisch und unberührt lag er da, das Moos bedeckte den hügeligen Boden, schlängelte sich an den Baumstämmen entlang, ein paar Sonnenstrahlen fanden ihren Weg durch die Bäume und hüllten das Waldstück in eine mystische Lichtstimmung.
Ähnlich bezaubernd war der Besuch bei den Spalter Rehen - grandioses, berührendes und emotionales Finale unseres Sonntagsausflugs.
Zurück im warmen zu Hause der Katzenbergers wurden wir mit Apfelstrudel empfangen. Das Esszimmer,
in dem wir selbigen verspeisten, diente gleichzeitig als Fotostudio für die Still life Photography of spalter berries variations. Wir waren begeistert vom fotografisch- grafischen Potential der Beeren - mal schaun was daraus wird!
